Europas größte Flusswasser-Wärmepumpe: Vergabe des Auftrags ist erfolgt
Der Bau von Europas größter Flusswasser-Wärmepumpe in Köln rückt näher und hat einen bedeutenden Meilenstein erreicht: Am vergangenen Freitag hat die RheinEnergie AG die Aufträge an die Liefer- und Herstellerfirmen der Anlage vergeben, die eine Schlüsselrolle bei der Dekarbonisierung der Wärme für Köln spielen wird.Den Zuschlag für den Bau der eigentlichen Großwärmepumpe mit einer Leistung von 150 Megawatt erhielt das Unternehmen MAN Energy Solutions. Der Zuschlag für die Errichtung des Wasserentnahmebauwerks inklusive aufwendiger Fischschutzanlagen ging an ein Konsortium der Unternehmen Züblin und Strabag Umwelttechnik.
Der Bau dieser Flusswasser-Wärmepumpe ist das zweitgrößte Einzel-Investitionsprojekt in der Geschichte der RheinEnergie. Es ist der Startpunkt für eine nachhaltige und dekarbonisierte Wärmeversorgung in Köln. Für ein mittelständisches Unternehmen wie die RheinEnergie bedeutet es einen Kraftakt, der ohne eine öffentliche Förderung kaum zu leisten wäre. Dazu Andreas Feicht, Vorstandsvorsitzender der RheinEnergie:
„Die Herausforderungen in einer Millionenstadt wie Köln sind gewaltig, wenn es darum geht, die Wärmeversorgung künftig zu dekarbonisieren; mit einem Gesamt-Investitionsvolumen von 280 Millionen Euro schaffen wir eine wichtige Grundlage dazu. Gleichzeitig setzen wir einen starken Impuls für die Wirtschaft – das ist in der aktuellen wirtschaftlichen Lage wichtig. Der Staat und die EU beteiligen sich an diesem Vorhaben mit einer Förderung von rund 100 Millionen Euro. Dies unterstreicht die hohe öffentliche Bedeutung unseres Vorhabens; die restliche Investitionssumme bringen wir aus eigener unternehmerischer Kraft auf.“
Signalwirkung für Deutschland und Europa
Das Kölner Vorhaben sei aber nicht nur für die Stadt von höchster Bedeutung: „Es hat Signalwirkung für Deutschland und Europa, denn wir beschreiten neue Wege für eine nachhaltige und klimaschonende Wärmeproduktion. Es ist der rationellste und effizienteste Weg, Umweltenergie zu erschließen, die uns in reichem Maß zur Verfügung steht.“
Für MAN ist der Bauauftrag für eine Wärmepumpe dieser Dimension ein herausragendes Projekt. Dr. Uwe Lauber, CEO von MAN Energy Solutions, betont: „Ich freue mich sehr, dass wir mit diesem Leuchtturmprojekt unsere innovative Großwärmepumpe erstmals in Deutschland einsetzen können. Als viertgrößte Stadt Deutschlands übernimmt Köln hier eine Vorreiterrolle und zeigt, wie klimaneutrale Wärmeversorgung in großem Maßstab gelingen kann. Mit unserer Wärmepumpentechnologie demonstrieren wir, wie urbane Wärmesysteme durch die Nutzung klimaneutraler Energiequellen neugestaltet werden können – ein wichtiger Schritt hin zu einer nachhaltigen Energiezukunft. Gemeinsam mit der RheinEnergie treiben wir die Wärmewende voran und senden ein starkes Signal an andere Großstädte, diesen Weg ebenfalls einzuschlagen.“
„Die Förderung von erneuerbaren Energien nimmt immens Fahrt auf. STRABAG hat die bauliche Expertise, um auch wichtige Energieprojekte zu realisieren. Europas größte Flusswasser-Wärmepumpe in Köln setzt neue Maßstäbe für die Wärmewende. Unsere STRABAG- und ZÜBLIN-Einheiten bringen ihre langjährige Erfahrung bei diesem zukunftsweisendem Großprojekt mit ein und gestalten den Ausbau grüner Energien mit“, kommentiert Klemens Haselsteiner, CEO der STRABAG SE, das Kölner Bauprojekt.
„Grüne“ Wärme für 50.000 Haushalte – vornehmlich aus dem Rhein
Die Flusswasser-Wärmepumpe entsteht am Standort Köln-Niehl der RheinEnergie, dort kann sie direkt in das größte Fernwärmeteilnetz des Unternehmens für den Bereich Innenstadt/Vorortgürtel einspeisen.
Mit den Projektdimensionen betreten alle beteiligten Partner Neuland. Eine Wärmepumpe dieser Kapazität ist derzeit in Europa noch nicht in Betrieb. Der Standort stellt hohe Anforderungen im Hinblick auf die wasserrechtlichen Genehmigungen. Es geht um den Einfluss von Temperaturveränderungen auf die Fauna des Rheins durch abgekühltes Wasser – das ist auch für die Genehmigungsbehörden Neuland. Die RheinEnergie hofft dabei auf Augenmaß beim Genehmigungsverfahren. Außerdem geht es in dem dicht besiedelten Gebiet um Lärm- und Immissionsschutz. Deswegen erfolgte auch die Auswahl der Fachpartner besonders sorgfältig.
Kernstück der Flusswasser-Wärmepumpe ist ein Kreislauf, bei dem ein natürliches Kältemittel die Temperatur des Rheinwassers aufnimmt. Dieses Kältemittel wird in einem elektrisch angetriebenen Verdichter so weit erhitzt, dass es sein hohes Temperaturniveau in einem Wärmetauscher an das Wasser des Fernwärmekreislaufs abgeben kann. So entstehen aus einer Flusswassertemperatur von rund zehn Grad Celsius im Jahresmittel bis zu 110 Grad Nutztemperatur. Im Mittel werden so aus einer Kilowattstunde Strom rund drei Kilowattstunden Nutzwärme. Dabei bleibt das Rheinwasser völlig unverändert, es kehrt am Ende des Prozesses leicht abgekühlt in den Fluss zurück.
Die Kombination der Großwärmepumpe mit anderen, gasbasierten Erzeugungsanlagen am Standort Niehl erlaubt eine wirtschaftliche Optimierung der Fernwärmeerzeugung, je nach Rahmenbedingungen und Marktpreisen. Dies sorgt für stabile Endpreise bei den Kunden.
Die RheinEnergie wird im kommenden Jahr mit vorbereitenden Arbeiten auf dem Baufeld beginnen und parallel den Genehmigungsantrag für die Anlage einreichen. Nach jetzigem Stand der Dinge soll der eigentliche Bau nach Vorliegen der Genehmigungen 2026 erfolgen, eine Inbetriebnahme ist weiterhin für das Jahr 2027 geplant.
Weiterführende Informationen
Logo Flusswasser-Wärmepumpe:
https://swk.canto.global/v/flusswaermepumpe
Erklärfilm – So funktioniert die Flusswasser-Großwärmepumpe:
https://youtu.be/5HYHQkynpWsNachrichten
Abschaltung der Ton-Frequenz-Rundsteuerung in Lindlar und Kürten
Die RheinEnergie ändert derzeit im Auftrag der Rheinischen NETZGesellschaft als zuständigem Verteilnetzbetreiber im Versorgungsgebiet Lindlar und Kürten die Technik zur Steuerung von unterbrechbaren Verbrauchseinrichtungen. Unterbrechbare Verbrauchseinrichtungen sind stromgeführte Geräte zur Heizung und Klimatisierung wie Wärmepumpen und Nachtspeicherheizungen. Die Tonfrequenz-Rundsteuerempfänger in den einzelnen Häusern werden gegen Zeitschaltuhren gewechselt. Die Monteure und Subunternehmen der RheinEnergie können sich auf Verlangen jederzeit ausweisen. Der Austausch ist für die Kunden kostenlos.
Einzelne Tonfrequenz-Rundsteuerempfänger befinden sich auch an Laternen für die Straßenbeleuchtung. Wenn hier ein Austausch erfolgt, kann es vorkommen, dass die Straßenbeleuchtung tagsüber brennt. Meldungen dazu nimmt die RheinEnergie unter 0221 34645-600 entgegen.
Der Austausch der Tonfrequenz-Rundsteuerempfänger ist bis Ende Juni 2025 vorgesehen.
RheinEnergie AG und Infosys treiben die Energiewende voran – Testbetrieb am Flughafen Köln/Bonn für effizientes digitales Energiemanagement
Die RheinEnergie AG und Infosys, ein weltweit führendes Unternehmen für digitale Dienstleistungen der nächsten Generation, starten erstmals eine Kooperation auf dem deutschen Energiemarkt. Mithilfe einer intelligenten Energie-Plattform wollen sie Unternehmen aus Industrie und Immobilienwirtschaft dabei unterstützen, die Energiewende und ihre jeweilige Nachhaltigkeitsagenda voranzutreiben. Die RheinEnergie und Infosys werden die Plattform nun in einem Pilotprojekt für den Flughafen Köln/Bonn einsetzen, um die dortige Energie- und Wärmeversorgung zu optimieren.
Im Rahmen der Zusammenarbeit wird Infosys die RheinEnergie und ihre Kunden bei der Nutzung der digitalen Energie-Service-Plattform unterstützen. Diese hilft den Unternehmen, Kosten zu sparen, die Energieeffizienz zu verbessern und die Umsetzung ihrer Nachhaltigkeitsziele zu beschleunigen. Dabei werden nicht nur Spitzentechnologien in den Bereichen Cloud, Data Science, künstliche Intelligenz und Industrie 4.0 implementiert, sondern auch Erzeugung, Speicherung, Energieverbrauch und Energiemärkte miteinander vernetzt. Unternehmen sind dadurch in der Lage, ihre Energieströme intelligent zu steuern, in Echtzeit die günstigsten Energiequellen auszuwählen und die Gewinne aus der Erzeugung erneuerbarer Energien vor Ort zu steigern sowie Ihre Investionen in Anlagen zu optimieren.
„Innovative technologische und digitale Lösungen sind eine wesentliche Voraussetzung für die Verwirklichung der Energie- und Wärmewende“, sagt Stephan Segbers, Vertriebsvorstand der RheinEnergie. „Durch die globale Expertise von Infosys, Spitzentechnologien wie Cloud und KI und unsere Erfahrung im Bereich Energiedienstleistungen können wir unseren Kunden nachhaltige und intelligente Lösungen für die effiziente Steuerung ihrer Energiesysteme anbieten.“
„Die Energielandschaft befindet sich in einem erheblichen Wandel – und wir setzen uns dafür ein, Unternehmen in ganz Europa bei der Bewältigung ihrer Energiewende zu unterstützen“, ergänzt Ashiss Kumar Dash, Executive Vice President und Global Head – Services, Utilities, Resources, Energy and Sustainability, Infosys. „Unsere Lösungen ermöglichen es Unternehmen, ein tieferes Verständnis ihrer Energieverbrauchsmuster zu erlangen, Optimierungs-möglichkeiten zu identifizieren und letztendlich ihre Dekarbonisierungsziele zu erreichen.“
Pilotprojekt am Flughafen Köln/Bonn: Emissionen nachhaltig senken
Ihren Testbetrieb startet die neue, digitale Plattform bei einem langjährigen Partner der RheinEnergie: dem Flughafen Köln/Bonn. Unterstützt durch KI kann das Projektteam dort Optimierungsmöglichkeiten in der gesamten Energieversorgung darstellen, diese effizienter machen und so schädliche Emissionen vor Ort reduzieren.
„Wir arbeiten seit vielen Jahren daran, uns als Flughafen nachhaltig aufzustellen und die Mobilität der Zukunft zu gestalten. Die Kooperation mit RheinEnergie und Infosys hilft uns dabei, die komplexen Anforderungen durch den nachhaltigen Umbau der Energie- und Versorgungsinfrastruktur zu vereinfachen und unsere Nachhaltigkeitsziele zu erreichen – für die Reisenden, für unsere Umwelt und für unsere Nachbarschaft“, sagt Thilo Schmid, Vorsitzender der Geschäftsführung der Flughafen Köln/Bonn GmbH.
Bereits seit vielen Jahren stellt die RheinEnergie die Gas-, Strom-, Kälte- und Wärmeversorgung des Flughafen Köln/Bonn sicher. Die Partner betreiben dazu gemeinsam mehrere Energieerzeugungsanlagen. Um den CO
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-Ausstoss weiter zu reduzieren, werden am Standort selbst und in direkter Nähe zum Flughafen verstärkt Erneuerbare-Energien-Anlagen aufgebaut. Der Klimaschutz steht bereits seit mehr als einem Jahrzehnt auf der Agenda des Flughafens. Das Unternehmen dekarbonisiert seine gesamte Wärmeversorgung und möchte bis 2045 vollständig klimaneutral sein.
Green Hydrogen Technology, RheinEnergie, hylane und ETG feiern Richtfest für hochmoderne Wasserstoffanlage
Wasserstoff dezentral, nachhaltig und günstig herstellen – das ist das Ziel der Kooperation des Greentech-Startups Green Hydrogen Technology (GHT), des Energiedienstleisters RheinEnergie, des Wasserstoff-Lkw-Vermieters hylane (DEVK-Gruppe) und des mittelständischen Recyclingunternehmens ETG. Gemeinsam haben die Partner den Rohbau einer neuen Wasserstoffanlage fertiggestellt und ein Richtfest für die hochmoderne Anlage gefeiert. Damit entsteht derzeit die erste Anlage, die Abfälle in klimaneutralen Wasserstoff umwandelt. Sie wird 2025 in den Betrieb gehen.
Die von GHT patentierte Technologie wird auf dem Gelände des baden-württembergischen Recyclingunternehmens ETG Entsorgung und Transport GmbH umgesetzt. Herzstück der Anlage ist ein sogenannter Flugstromreaktor, der nicht-recycelbare Reststoffe bei bis zu 1.600 Grad Celsius in ein reines Synthesegas umwandelt. Aus diesem wird über ein innovatives Verfahren flüssiges Kohlendioxid (CO2) als Kreislaufprodukt und Wasserstoff (H2) in Brennstoffzellenqualität gewonnen.
Künftig sollen pro Jahr 100 Tonnen klimaneutraler Wasserstoff aus biogenen Reststoffen entstehen – genug, um den Jahresbedarf einer Wasserstofftankstelle zu decken. Die Produktion ist dabei deutlich günstiger als bei der herkömmlichen Elektrolyse.
Partnerschaft entlang der gesamten Wertschöpfungskette
Die GHT-Lösung kann wesentlich dazu beitragen, dass Wasserstoff auch in der breiten Fläche verfügbar sein wird. Die Partner bringen dazu entlang der gesamten Wertschöpfungskette ihre jeweiligen Stärken ein: GHT liefert die Technologie, die RheinEnergie wird die Anlagen als Kundenlösung im sogenannten Contracting ohne erforderliche Vorab-Investitionen anbieten und hylane bietet Abnahmesicherheit für den Wasserstoff. In der ersten Anlage übernimmt ETG den Betrieb und stellt vor Ort den biogenen Einsatzstoff bereit.
„Das Projekt hat dank der vertrauensvollen Zusammenarbeit und der Kraft aller Partner das Potenzial, ein wichtiger Player im Hochlauf der Wasserstoffwirtschaft zu sein“, sagt GHT-CEO
Robert Nave
. „Ich bin stolz, dass wir das mit technologischer Innovation und unternehmerischer Vision für die Energiewende gemeinsam anpacken. Dieses Projekt markiert den Startschuss für eine Vielzahl solcher Projekte und Anlagen in der Zukunft.“
„Wir freuen uns, dass wir mit dem Richtfest bereits nach so kurzer Zeit einen wichtigen Meilenstein feiern können“, sagt RheinEnergie-Vertriebsvorstand
Stephan Segbers
. „Wir halten somit den Schlüssel zur lokalen Erzeugung von Wasserstoff für unsere Kunden in der Hand – und das zu wirtschaftlichen Konditionen.“
„Das Projekt ermöglicht es uns, unseren Mietern nachhaltigen und kostengünstigen Wasserstoff bereitzustellen“, sagt hylane-Geschäftsführerin
Sara Schiffer
.
Maximilian Draxler
, Leiter Finanzen bei hylane, ergänzt: „Alle Partner bündeln ihre Kräfte, um die Energie- und Transportwende voranzutreiben.“
„Wir sind stolz darauf, die erste Anlage hier bei uns am Standort umsetzen zu können und so unseren Beitrag für eine nachhaltige Wertschöpfungskette zu leisten“, sagt
Beate Schwarz
, Geschäftsführerin der ETG Entsorgung und Transport GmbH. „Mich beeindruckt insbesondere, dass wir es in nur einem Jahr vom Erstgespräch bis zum Spatenstich der Anlage geschafft haben. Wir brauchen solche innovativen Lösungen, um Abfälle nicht nur nachhaltig zu entsorgen, sondern gleichzeitig profitabel weiterzuverwerten. Dies demonstriert die Umsetzungsstärke und Innovationskraft des deutschen Mittelstands.“
Verband Region Stuttgart unterstützt zweite Projektphase
Nach der Fertigstellung der Anlage geht es darum, H2 aus dem hergestellten Synthesegas zu gewinnen und gleichzeitig CO2 für die Kreislaufwirtschaft nutzbar zu machen. Der Verband Region Stuttgart unterstützt diese Projektphase mit einem Gesamtvolumen von rund 4,3 Millionen Euro. Die Förderung erstreckt sich über einen Zeitraum von Mitte 2025 bis Ende 2026. „Die Region setzt ein starkes Zeichen für technologische Innovation in der Energiewende“, sagt Rainer Wieland, Vorsitzender des Verbands Region Stuttgart. „Wir sind stolz darauf, diese Zukunftstechnologie hier voranzutreiben und damit einen wichtigen Beitrag zur Wettbewerbsfähigkeit unserer Region zu leisten.“
Baustellen-Informationen
Spezialflugzeug überprüft in den kommenden Wochen das Kölner Fernwärmenetz
In den nächsten Wochen überfliegt ein Spezialunternehmen im Auftrag der RheinEnergie das Kölner Fernwärmenetz.
Die Flüge erfolgen voraussichtlich im Zeitraum zwischen 19:00 und 03:00 Uhr. Um das gesamte Netz abzufliegen, sind Flüge in mehreren Nächten erforderlich.
Der genaue Zeitpunkt, die Dauer und die Anzahl der Flüge hängen vom weiteren Nachflugverkehr am Kölner Flughafen sowie von den Witterungsbedingungen ab. Deshalb lassen sie sich nicht exakt vorhersagen. Voraussetzung für die Überprüfung aus der Luft: Es muss trocken und relativ kalt sein.
Das speziell ausgerüstete Flugzeug kontrolliert die Fernwärmeleitungen aus einer Höhe von rund 750 Metern. Die dabei aufgenommenen Bilder geben Aufschluss über Zustand, Dämmeigenschaften oder eventuelle Betriebsstörungen im Fernwärmenetz.
Die sogenannten "Thermal-Befliegungen" finden seit vielen Jahren statt und tragen zur sicheren Fernwärmeversorgung in Köln bei. Um den Flugverkehr im Raum Köln/Bonn nicht zu stören und unerwünschte Einflüsse auf die Messungen auszuschließen, erfolgen die Flüge ausschließlich in den Abend- bzw. Nachtstunden.
Für eventuell entstehende Geräuschbelästigungen bittet die RheinEnergie um Verständnis.
Köln-Porz: Arbeiten am Stromnetz in der Philipp-Reis-Straße und Josefstraße
Die RheinEnergie modernisiert zurzeit im Auftrag der Rheinischen NETZGesellschaft den Hauptversorgungsring für Strom im Stadtbezirk Porz. Die Arbeiten dienen dazu, die Leistungsfähigkeit der Stromversorgung dauerhaft zu gewährleisten. Dazu verlegt die RheinEnergie in Porz mehrere Stromkabel.
Ab Montag, 25. November 2024, finden Arbeiten in Porz-Mitte in der Philipp-Reis-Straße und in der Josefstraße statt. Sie dauern voraussichtlich bis Ende Januar 2025.
Für die Dauer der Arbeiten wird die Josefstraße zwischen dem Kreisverkehr mit der Philipp-Reis-Straße und der Hausnummer 26 als Einbahnstraße in Fahrtrichtung Philipp-Reis-Straße eingerichtet.
Von der Friedrichstraße aus kommend ist die Durchfahrt durch die Philipp-Reis-Straße in Fahrtrichtung Josefstraße für PKW während der Bauzeit gesperrt. Der Linienverkehr der KVB ist davon ausgenommen.
Zudem wird in der Josefstraße in dem betroffenen Bauabschnitt ein absolutes Halteverbot eingerichtet.
Dauer und Umfang der Arbeiten sind mit dem Baustellenmanagement der Stadt Köln abgestimmt.
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