06.07.2020

RheinStart sponsert wieder elf nachhaltige Projekte

Um Projekte zu fördern, die sich den Themen Nachhaltigkeit und Klimaschutz widmen, hat die RheinEnergie im September vergangenen Jahres die Voting-Plattform RheinStart ins Leben gerufen. Bereits zum zweiten Mal hatten Vereine, Bildungseinrichtungen und Initiativen aus Köln und der Region nun die Gelegenheit, ihre Projektideen auf der Online-Plattform einzureichen. In einer einwöchigen Votingphase konnten die Einreichenden anschließend um Stimmen für ihre Projekte werben und so möglichst viele Unterstützer mobilisieren.

Jetzt stehen die Gewinner fest: Elf von 32 eingereichten Projekten dürfen sich über eine Fördersumme von insgesamt 31.572 Euro freuen. Mehr als 21.000 Stimmen sind binnen einer Woche auf

www.rheinstart.org

eingegangen.

Vogelhäuschen, Hühnerstall und Rad-Projekt

Den ersten Platz mit mehr als 3.200 Stimmen belegt der FRÖBEL-Kindergarten Lövenherz in Köln-Lövenich. Die Einrichtung will den Grünstreifen vor ihrem Gelände von Müll befreien und zum Zuhause für einheimische Vögel und Fledermäuse machen. In liebevoller Arbeit bauen die Kinder Nistkästen, Fledermausquartiere, Badeplätze und Futterstellen.

Den zweiten Platz mit mehr als 3.100 Stimmen erreichte die LVR-Schule am Königsforst, die künftig Hühner halten möchte. Der nachhaltige Umgang mit Pflanzen und Lebensmitteln steht seit Jahren auf dem Lehrplan - mit den Schulhühnern will die Schule diesen Schwerpunkt ausbauen. Die gelegten Eier sollen zudem im Schulcafé verarbeitet werden.

Die Helios-Gesamtschule in Köln-Ehrenfeld, die auf dem dritten Platz gelandet ist, möchte mit dem Projekt "Mit dem Rad durchs Veedel" den Klimaschutz durch die Nutzung von Fahrrädern im Alltag vorantreiben. Geplant sind ein Radverleih an Schülerinnen und Schüler sowie eine Fahrradwerkstatt.

"Wir freuen uns sehr, dass auch die zweite Runde von RheinStart so gut angenommen wurde und dass wir wieder viele kreative nachhaltige Projekte bei der Umsetzung unterstützen können", sagen Elfgard Pfahlbusch und Hannah Hermanns, Projektleiterinnen von RheinStart bei der RheinEnergie. Für alle Projektideen, die dieses Mal keine Förderung erhalten haben, gilt wieder: Sie dürfen sich erneut bewerben. Die nächste Bewerbungsphase ist bereits gestartet und läuft bis zum 18. November. Danach beginnt wieder das Rennen um Voting-Stimmen.

Die Voting-Plattform RheinStart ist Teil des RheinEnergie-Programms "Energie & Klima 2030". RheinStart richtet sich speziell an Bildungseinrichtungen, gemeinwohlorientierte Initiativen und eingetragene Vereine. Die Projekte müssen einen deutlichen Bezug zu mindestens einem von fünf ausgewählten Nachhaltigkeitszielen der Vereinten Nationen haben.

Weitere Informationen zu RheinStart gibt es unter

www.rheinstart.org
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