16.11.2021

Kölner E-Moped-Sharing "rhingo" - Pilotprojekt läuft Ende 2021 aus

Wir stellen unser E-Moped-Shaing "rhingo" zum Jahresende ein (Bild: RheinEnergie).

Die RheinEnergie wird ihren

E-Moped-Service "rhingo"

zum Jahresende einstellen. Das Pilotprojekt erfüllt langfristig nicht die Voraussetzungen, um als eigenständiges Angebot fortgeführt zu werden.

Sabine Krause, Projektleiterin für rhingo: "In den letzten drei Jahren haben wir mit 'rhingo' sehr viel gelernt, unseren bestehenden Kunden neue Services anbieten zu können und auch neue Kunden für die RheinEnergie gewonnen - langfristig wird der Betrieb der 'rhingo'-Roller für uns aber kein Geschäftsmodell bleiben, dafür müssten wir eine ganz andere Größenskala erreichen, um damit auch nachhaltig Geld zu verdienen." Trotz der positiven Erfahrungen gehörten direkte Mobilitätsangebote langfristig nicht zum Kernaufgabengebiet eines Energieversorgers und Infrastrukturdienstleisters wie der RheinEnergie, so Krause weiter.

Mit "rhingo" war die RheinEnergie 2019 erstmals selbst zum direkten E-Mobilitätsdienstleister geworden. Seither waren das Geschäftsgebiet und die Zahl der verfügbaren E-Mopeds sukzessive vergrößert worden. Zuletzt waren rund 400 der elektrisch angetriebenen Mopeds in der Kölner Innenstadt unterwegs. Versuche, "rhingo" an andere Mobilitätsdienstleister zu überführen, waren nicht erfolgreich.

Die Kundschaft von rhingo ist bereits über das Auslaufen des Angebots informiert worden, damit etwaiges Fahrguthaben rechtzeitig aufgebraucht ist.

Bis einschließlich Freitag, 31. Dezember 2021, steht der Service uneingeschränkt zur Verfügung.


Weitere Informationen unter

rhingo.de/faq
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