30.11.2023

DVV und RheinEnergie: Gemeinsam für Erneuerbare Energie

Vertragsunterzeichung DVV und RheinEnergie

Marcus Wittig (links), Vorsitzender der Geschäftsführung Duisburger Versorgung- und Verkehrsgesellschaft und Andreas Feicht, Vorstandsvorsitzender RheinEnergie, bei der Vertragsunterzeichnung für die Kooperation.

Gemeinsam wollen die Duisburger Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft mbH (DVV) und die RheinEnergie AG künftig bei Projekten der Erneuerbaren Energie vorgehen. Das vereinbarten beide Unternehmen in einem entsprechenden Vertrag, der heute in Köln unterschrieben wurde.

Gegenstand der Kooperation ist eine deutschlandweite Projektierung von Freiflächen-Photovoltaikanlagen durch die RheinEnergie mit dem Ziel, der DVV anschließend Projektrechte an den Anlagen zu übertragen. Das Volumen der Kooperation beträgt zunächst 50 Megawatt an Leistung. Die RheinEnergie verfügt innerhalb ihres Bereichs „Erneuerbare Energie“ über eine eigene Projektentwicklung und stellt sie im Rahmen der Kooperation der DVV zur Verfügung.

„Die enge Verbindung zwischen den Energieversorgen in Köln und Duisburg trägt auch auf diesem Feld Früchte: Wir wollen bis 2035 CO2-neutral sein und in diesem Zuge unser eigenes Erzeugungsportfolio im Bereich der Erneuerbaren Energien in den kommenden Jahren deutlich ausbauen. Die Unterstützung der RheinEnergie sichert uns dabei einen bedeutenden Anteil des Ausbauziels“, sagt Marcus Wittig, Vorsitzender der DVV-Geschäftsführung.

„Wir sind als kommunale Stadtwerke das engste Bindeglied zu den Bürgerinnen und Bürgern in unseren jeweiligen Versorgungsgebieten, und man erwartet von uns, dass wir insbesondere bei den aktuellen Themen Dekarbonisierung und Klimaschutz schnell und zielgerichtet vorangehen. Deswegen stellen wir unser Know-how und unsere Ressourcen gerne auch in den Dienst der DVV, mit der wir auch beteiligungsrechtlich verbunden sind“, sagt Andreas Feicht, Vorstandsvorsitzender der RheinEnergie.

Die RheinEnergie ist an den Stadtwerken Duisburg, einer Konzerntochter der DVV, mit 20 Prozent beteiligt.

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