28.04.2023
Umsetzung Energiepreisbremse verläuft plangemäß – Energiepreise sinken absehbar
Die Umsetzung der Preisbremsen bei der RheinEnergie ist bislang weitestgehend plangemäß verlaufen; trotz einer erheblichen Arbeitsbelastung der betroffenen Bereiche. Es finden derzeit Nachbearbeitungen kleinerer Kundenkreise statt, diese werden ihre individuellen Informationsschreiben ebenfalls kurzfristig erhalten.
Ebenso ist die Turnus-Abrechnung für unsere Kunden jetzt wieder routinegemäß stufenweise hochgefahren worden. Diese war für manche Kunden vorübergehend ausgesetzt, weil die kundenindividuellen Informationsschreiben zu den Energiepreisbremsen Vorrang hatten. Somit sollte die große Mehrheit der rückständigen Abrechnungen kurzfristig abgearbeitet sein.
Der Abschlagseinzug gemäß der vorliegenden Abschlagspläne unter Berücksichtigung der Preisbremse läuft normal.
Strompreise sinken – Fernwärmepreise ebenfalls
Aufgrund der besonderen Lage im Energiemarkt hat die RheinEnergie abweichend von ihrer üblichen Routine bereits jetzt den Beschluss gefasst, die Arbeitspreise für Bestandskunden zum 1. Oktober zu senken. Nach jetzigem Stand sinkt beispielsweise der Arbeitspreis in der Grundversorgung für Privatkunden in Köln ab diesem Termin um 10,07 Cent brutto pro Kilowattstunde – auf dann 44,91 Cent (aktuell: 54,98 Cent). Natürlich gilt die Energiepreisbremse weiterhin, so dass Kunden für 80 Prozent des Jahresverbrauchs 2022 in diesem Tarif maximal 40 Cent pro Kilowattstunde zahlen.
Gleichzeitig bietet die RheinEnergie bereits ab dem 3. Mai neue Laufzeitverträge mit zwölf oder 24 Monaten Laufzeit an. Dabei kostet die Kilowattstunde beispielsweise in Köln 32,7 bzw. 32,45 Cent pro Kilowattstunde, je nach Laufzeit.
Bei den Fernwärmepreisen ist bei gleichbleibendem Verlauf der entsprechenden Index-Werte ebenfalls mit einem deutlich sinkenden Preis zum 1. Oktober zu rechnen; wahrscheinlich werden die Preise zu Beginn der Heizperiode dann unter dem Niveau des vergangenen Winters liegen.