07.06.2023
RheinEnergie begrüßt Beschluss zu Windkraft und Photovoltaik

Die RheinEnergie hat Ausbaupläne für Windkraft und Photovoltaik in Köln.
Die RheinEnergie begrüßt den aktuellen Beschluss der Landesregierung, den Landesentwicklungsplan bereits jetzt zu ändern. Damit wird der Weg schneller frei zum Ausbau Erneuerbarer Energien mit Windkraft oder Photovoltaik. Der Landesentwicklungsplan ist eine wichtige Grundlage, umrund 1,8 Prozent der Landesfläche für Windenergie zu sichern.
Die RheinEnergie verfolgt im Rahmen ihrer Dekarbonisierungsstrategie entsprechende Pläne in Köln und in der Region. Durch den Schritt der Landesregierung und ein paralleles Vorgehen auch bei der Anpassung der sechs Regionalpläne in NRW ist ein geregelter Zubau bereits ab 2025 möglich. „Mit dieser Entscheidung bestärkt die Landesregierung uns in unseren Plänen, möglichst rasch auf geeigneten Flächen und an geeigneten Standorten Windkraftanlagen auch auf Kölner Stadtgebiet zu errichten“, sagt Andreas Feicht, Vorstandsvorsitzender der RheinEnergie. „Wir haben im gesamten Stadtgebiet bereits elf Flächen in einer ersten Potentialanalyse identifiziert und möchten deren Erschließung rasch vorantreiben – in Abstimmung mit der Politik und der Stadtgesellschaft.“
Die Anpassung der entsprechenden Landespläne sorgt dafür, dass anstehende Planungen für die neuen Windenergiegebiete fokussiert, gesteuert und auf einer sicheren Rechtsbasiserfolgen können. Ebenso ist aktuell eine Flächenanalyse Windenergie des Landesamtes für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz (LANUV) veröffentlicht worden, die auch für das Kölner Stadtgebiet ein Potential für die Nutzung der Windkraft sieht. „Auch dies zeigt uns, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Da auch ein neuer Artenschutzleitfaden des Landesumweltministeriums noch in diesem Monat angekündigt ist, bekommen wir auch bei den Naturschutzbestimmungen für den Windenergieausbau sichere Grundlagen an die Hand“, so Feicht weiter. „Wichtig ist jetzt außerdem, dass die entsprechenden Genehmigungsbehörden rasch und zielgerichtet arbeiten, damit wir zügig in den Ausbau der Windenergie investieren können.“