02.08.2023

RheinEnergie und TOYOTA GAZOO Racing Europe feiern Richtfest für hochmoderne Kältezentrale

Neue Kälteanlage in Köln-Marsdorf spart jährlich rund 1.400 Tonnen CO2 ein und legt somit einen wichtigen Grundstein für die Dekarbonisierung des Standortes.

RheinEnergie – next energy solutions und TOYOTA GAZOO Racing Europe haben den Rohbau der neuen Kältezentrale in Köln-Marsdorf fertiggestellt und ein Richtfest für das hochmoderne Gebäude gefeiert. Die neue Anlage sieht zwei hocheffiziente Turbokompressoren, ein Blockheizkraftwerk und einen Absorber vor und liefert zuverlässig Wärme und Kälte für das TOYOTA-Entwicklungszentrum, das diverse Motorsport-Programme des japanischen Automobilherstellers sowie unter anderem zwei Windkanäle beherbergt.

„Mit der neuen Anlagentechnik erhält TOYOTA GAZOO Racing Europe eine moderne, zuverlässige und effiziente Kälteversorgung“, sagt Holger Mennigmann, Leiter Geschäftsbereich Energiedienstleistungen und Fernwärme bei der RheinEnergie. „Mit der kombinierten Wärme-, Kälte- und Stromerzeugung sichert sich TOYOTA so die Unabhängigkeit bei Strompreisschwankungen und Flexibilität in der Fahrweise der Anlagen.“

„Auf der Rennstrecke spielt TOYOTA GAZOO Racing seit vielen Jahren eine Vorreiterrolle bei der Verwendung alternativer Antriebskonzepte und arbeitet so an einer nachhaltigen, CO2-neutralen Zukunft des Motorsports“, erklärt Rob Leupen, Managing Director von TOYOTA GAZOO Racing Europe. „Unsere Bestrebungen enden jedoch nicht mit dem Fallen der Zielflagge. Die neue Kältezentrale ist ein wichtiger Baustein auf dem Weg zur Dekarbonisierung unserer Fertigung am Standort Köln.“

Bereits seit 2016 arbeiten RheinEnergie und TOYOTA GAZOO Racing Europe erfolgreich im Rahmen einer Kälte- und Druckluftlieferung zusammen. Als Expertin für nachhaltige und innovative Energielösungen prüft und optimiert die RheinEnergie – next energy solutions fortwährend die bestehenden Anlagen. Durch das neue Energiekonzept soll die Kälte am Standort künftig hocheffizient in einer Zentrale statt in vielen dezentralen Anlagen erzeugt werden.

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