Strom digital messen

Ein intelligentes Messsystem (iMSys) bietet vor allem drei Vorteile:

Wenn Sie Ihren aktuellen Zählerstand wissen wollen, müssen Sie nicht erst in den Keller gehen. Dank dem Smart-Meter-Gateway können Sie Ihre Verbrauchsdaten einfach vom Sofa auslesen.

Da Sie mit einem iMSys Ihre Verbrauchswerte genau kennen, können Sie noch bewusster mit Ihrem Stromverbrauch umgehen und ihn gezielt senken.

Intelligente Messsysteme spielen eine wichtige Rolle beim Stabilisieren von Stromnetzen mit einem hohen Anteil wetterabhängiger Energiequellen (z. B. Sonne, Wind). Da iMSys direkt mit dem Netzbetreiber kommunizieren, kann die jeweils benötigte Strommenge besser prognostiziert werden und bei Bedarf zusätzlich Strom eingekauft werden.

Der Austausch der analogen Stromzähler hat im Herbst 2017 begonnen und erfolgt in mehreren Stufen. Diese orientieren sich unter anderem am Jahresverbrauch oder an der jährlichen Einspeisung des Stromerzeugers.

Die Umrüstung auf die neue Zählergeneration übernimmt der vor Ort grundzuständige Messstellenbetreiber (gMSB). In Köln ist dies z. B. die 

, in anderen RheinEnergie-Versorgungsgebieten auch die 

 oder die 

. Ihren Messstellenbetreiber finden Sie auf Ihrer Energierechnung.

Für die Umrüstung auf digitale Stromzähler ist der sogenannte Messstellenbetreiber verantwortlich. In Köln ist dies z. B. die

, in anderen RheinEnergie-Versorgungsgebieten um Köln herum auch die

oder die

. Sie können Ihren Messstellenbetreiber auch selbst auswählen. Wir unterstützen Sie beim Wechsel.

Das hängt von Ihrem Stromverbrauch oder von der Höhe Ihrer Stromeinspeisung im Haushalt ab. Unter 6.000 kWh Jahresverbrauch oder unter 7 kW Einspeisung wird eine moderne Messeinrichtung (mME) eingebaut. Über 6.000 kWh Jahresverbrauch oder 7 kW Einspeisung wird ein intelligentes Messsystem (iMSys) eingebaut. Selbstverständlich können Sie sich auch bei einem Jahresverbrauch von weniger als 6.000 kWh für ein intelligentes Messsystem entscheiden.

Der Austausch des alten Zählers dauert in der Regel ca. 30 Minuten.

Ab dem Jahr 2025 startet für fast alle Verbraucherinnen und Verbraucher sowie Erzeugerinnen und Erzeuger der verpflichtende Smart-Meter-Einbau. Kundinnen und Kunden, die bis zu 6000 Kilowattstunden (kWh) im Jahr verbrauchen, müssen bis 2032 mit modernen Messeinrichtungen (mME) ausgestattet sein. Messstellenbetreiber können aber auch direkt ein intelligentes Messsystem (iMSys) verbauen. Wer weniger als 6000 kWh im Jahr verbraucht, kann den Messstellenbetreiber eigenständig dazu auffordern, ein intelligentes Messsystem einzubauen. Dieser Forderung muss der Betreiber innerhalb von vier Monaten nachkommen.

Messstellenbetreiber können darüber hinaus schon vor dem Jahr 2025 intelligente Messsysteme mit reduziertem Funktionsumfang installieren und nachträglich aktualisieren.

Welchen digitalen Stromzähler Sie bekommen, hängt von Ihrem jährlichen Stromverbrauch ab:

• moderne Messeinrichtung (mME): Jahresverbrauch von weniger als 6.000 kWh oder Einspeisung unter 7 kW

• intelligentes Messsystem (iMSys): Jahresverbrauch von mehr als 6.000 kWh oder über 7 kW Einspeisung

Sebstverständlich können Sie sich auch bei einem Jahresverbrauch von weniger als 6.000 kWh für ein iMSys entscheiden. Ein weiterer Unterschied: Eine moderne Messeinrichtung ist ein digitaler Stromzähler, der nicht mit dem Netz kommuniziert. Das ist erst möglich, wenn zusätzlich ein Smart-Meter-Gateway verbaut wird. Dann spricht man von einem intelligenten Messsystem.

Eine moderne Messeinrichtung (mME) ist ein digitaler Stromzähler. Dieser zeigt den aktuellen Zählerstand und Stromverbrauch leicht ablesbar an. Deswegen werden bis zum Jahr 2032 alle alten Stromzähler in Privathaushalten ausgetauscht.

Den aktuellen Zählerstand sehen Sie in der ersten Zeile des Displays. Wollen Sie auch Ihre Verbrauchswerte auslesen, müssen Sie dies zuerst freischalten. Dazu können Sie bei Ihrem grundzuständigen Messstellenbetreiber eine PIN beantragen – Ihren Messstellenbetreiber finden Sie auf Ihrer Stromrechnung. Diese PIN müssen Sie an Ihrem digitalen Zähler mit Hilfe einer „optischen Taste“ eingeben. Die Taste reagiert auf Licht. Wenn Sie die Taste zum Beispiel mit einer Taschenlampe anleuchten, ist das so, als würden Sie eine Taste drücken. Haben Sie das erledigt, können Sie danach über die optische Taste jederzeit Ihren aktuellen Verbrauch und den der vergangenen zwei Jahre abrufen.

Ein intelligentes Messsystem (iMSys) ist eine moderne Messeinrichtung, die durch ein Smart-Meter-Gateway ergänzt wird – also ein digitaler Zähler, der zusätzlich mit dem Internet verbunden ist. Das Smart-Meter-Gateway überträgt die Messwerte unter Einhaltung strengster Datenschutzbestimmungen automatisch an Ihren Netzbetreiber. Es ist somit die Schnittstelle zum gesamten intelligenten Stromnetz und Ihrem Netzbetreiber.

Ein intelligentes Messsystem (iMSys) bietet vor allem drei Vorteile:

Wenn Sie Ihren aktuellen Zählerstand wissen wollen, müssen Sie nicht erst in den Keller gehen. Dank dem Smart-Meter-Gateway können Sie Ihre Verbrauchsdaten einfach vom Sofa auslesen.

Da Sie mit einem iMSys Ihre Verbrauchswerte genau kennen, können Sie noch bewusster mit Ihrem Stromverbrauch umgehen und ihn gezielt senken.

Intelligente Messsysteme spielen eine wichtige Rolle beim Stabilisieren von Stromnetzen mit einem hohen Anteil wetterabhängiger Energiequellen (z. B. Sonne, Wind). Da iMSys direkt mit dem Netzbetreiber kommunizieren, kann die jeweils benötigte Strommenge besser prognostiziert werden und bei Bedarf zusätzlich Strom eingekauft werden.

Keine Sorge: Ihre Nachbarn sehen nach wie vor nur den aktuellen Zählerstand auf dem Display. Nur Sie und Ihr grundständiger Messstellenbetreiber bzw. Netzbetreiber haben Zugriff auf Ihre Verbrauchsdaten.