Energieausweis und Gebäudeenergiegesetzes (GEG)

Einmal Energieausweis erstellen, bitte!

Sie wissen nicht, welchen Energieausweis Sie brauchen? Hier können Sie Ihre Ausweisart ermitteln und direkt bestellen.

Darum ist ein Energieausweis Pflicht

Sie sind Immobilienbesitzerin oder -besitzer und möchten Ihr Haus oder Ihre Wohnung vermieten oder verkaufen? Dann sind Sie laut Gebäudeenergiegesetz (GEG) verpflichtet, einen Nachweis des Energieverbrauchs vorzulegen. Hierfür müssen Sie sich – abhängig vom Gebäudetyp – einen bedarfs- oder verbrauchsorientierten Energieausweis erstellen lassen, in dem der energetische Zustand der Immobilie beschrieben ist. Der Vorteil: Sie verbessern die Bedingungen zum Verkauf oder Vermietung Ihrer Immobilie.

Bedarfs- oder Verbrauchsausweis

Wo liegt der Unterschied?

Ein Energiebedarfsausweis stellt dar, wie hoch der theoretische Energiebedarf Ihrer Immobilie ist – unabhängig vom Heizverhalten. Untersucht werden dabei die Gebäudeart sowie Bau- und Anlagentechnik (Fenster, Fassade etc.). Damit lassen sich Schwachstellen leichter aufdecken. Der Energieverbrauchsausweis hingegen beschreibt die tatsächlich verbrauchte Energiemenge einer Immobilie, ohne Auskunft über ihren Zustand zu geben. Bei der Ermittlung werden die jeweiligen Verbrauchswerte der Bewohner berücksichtigt.

Energieausweis beantragen

So einfach geht’s: Formular ausfüllen, Ausweisart ermitteln* und bestellen.

Zum Formular

*Sollten Sie einen Verbrauchsausweis benötigen, leiten wir Ihre Anfrage an unseren Partner BRUNATA-METRONA weiter. Anfragen zu Bedarfsausweisen übermitteln wir zur Erstellung an regionale Handwerksbetriebe.

Häufige Fragen zum Energieausweis

Wann brauche ich einen Energieausweis?
Das ist ganz einfach: Sobald Sie als Immobilienbesitzerin oder -besitzer Ihr Haus oder Ihre Wohnung vermieten möchten, benötigen Sie laut Gebäudeenergiegesetz (GEG) einen Energieausweis. Diesen müssen Sie spätestens den Interessenten bei der Besichtigung der Immobilie vorweisen können. In manchen Fällen muss dieser auch bei einer Sanierung geführt werden, sofern eine ingenieurmäßige Berechnung des Energiebedarfs des gesamten Hauses durchgeführt wird.
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Welche Arten von Energieausweisen gibt es?
Hierbei werden zwei Ausweistypen unterschieden: Bedarfsausweis und Verbrauchsausweis. Der Bedarfsausweis informiert über den Energiebedarf, der anhand unterschiedlicher Gebäudeeigenschaften (Dämmqualität von Fenstern und Wänden, Qualität der Heizanlage etc.) berechnet wird – meistens von Experten direkt vor Ort. Diese prüfen das Gebäude sowie technische Anlagen und werten Grundrisse wie auch andere Bauunterlagen aus. Der Verbrauchsausweis hingegen informiert über die tatsächlich verbrauchte Menge der Immobilie – ohne auf ihren Zustand einzugehen. Die Verbrauchswerte der Bewohner werden bei der Ermittlung mitberücksichtigt.
Welche Ausweisart Sie für Ihre Immobilie benötigen, können Sie direkt mit unserem Online-Formular ermitteln.
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Wie kann ich mir einen Energieausweis erstellen lassen?
Sie können Ihren Energieausweis direkt bei uns beantragen. Den Antrag für einen Verbrauchsausweis leiten wir direkt an unseren Partner BRUNATA-METRONA weiter. Falls Sie einen Bedarfsausweis benötigen, übermitteln wir Ihre Anfrage zur Erstellung an einen regionalen Handwerksbetrieb.
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Was kostet mich die Erstellung eines Energieausweises?
Bei der Kostenfrage gilt es einige Faktoren zu berücksichtigen: Die Erstellung eines Bedarfsausweises ist meist sehr viel aufwendiger als die eines Verbrauchsausweis. Für einen Verbrauchsausweises werden lediglich die Verbrauchsdaten der letzten drei Jahre erfasst wie auch einige Eckdaten des Gebäudes und der Heizungsanlage. Dieser beläuft sich im Schnitt auf 50 bis 100 Euro.
Ein Bedarfsausweis hingegen basiert auf einer theoretischen Kalkulation, die die Haustechnik und Bauweise des Gebäudes für die Berechnung des theoretischen Energiebedarfs heranzieht. Hier müssen Sie mit Kosten zwischen 300 und 500 Euro rechnen.
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Kann ich den Energieausweis selber erstellen?
Wer einen Energieausweis erstellen darf, wird im Gebäudeenergiegesetz (GEG) gesetzlich geregelt. Demnach sind Personen ausstellungsberechtigt, die eine „baunahe“ Ausbildung absolviert haben. Dazu zählen Personen wie beispielsweise Architekten, Ingenieure sowie qualifizierte Handwerker und Techniker. In der Regel muss außerdem eine zusätzliche Fortbildung z.B. im Bereich des energiesparenden Bauens absolviert worden sein. Alle Einzelheiten finden Sie
im GEG unter § 88
.
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