Ökostrom für Ihre Nachtspeicherheizung

Bei einem Eintarifzähler zahlen Sie für jede verbrauchte Kilowattstunde den gleichen Preis – es wird also nur zu einem Tarif gezählt. Solche Eintarifzähler gibt es in digitaler und analoger Form.

Ein Doppeltarifzähler kann zwei unterschiedliche Tarifstufen in einem Zähler messen. Bei einem Wärmestromtarif für Doppeltarifzähler gelten unterschiedliche Preise für den am Tag und für den in der Nacht verbrauchten Strom. Der am Tag verbrauchte Strom wird zum teureren Hochtarif (HT) abgerechnet, der in der Nacht verbrauchte zum günstigeren Niedertarif (NT).

Haben Sie zwei Eintarifzähler, erfasst der eine nur die von der Heizanlage verbrauchten Kilowattstunden, der andere den Haushaltsstrom.

Wenn Sie einen Nachtspeicherofen haben, zählt der eine den Strom, den Sie tagsüber zum Hochtarif nutzen, der andere den Nachtstrom zum Niedertarif.

Ein Zwei- oder auch Doppeltarifzähler unterscheidet ebenfalls zwischen dem Nieder- und Hochtarif. Haben Sie einen alten Zähler, sehen Sie hier zwei sich drehende Walzen, die den Verbrauch zum Hoch- und Niedertarif angeben. Bei digitalen Zählern wechseln sich die Anzeigen auf einem Display ab. Mehr zum Thema erfahren Sie auf unserer

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Bei dieser Variante zählt der Eintarifzähler, wie viel Strom Sie für Ihren Haushalt verbrauchen. Der Zweitarif- oder Doppeltarifzähler ist für den Heizstrom zuständig und kann zwischen verbrauchtem Strom zum Hoch- und Niedertarif unterscheiden.

Das hängt unter anderem davon ab, ob Sie eine gemeinsame oder getrennte Messung mit Ihrem Haushaltsstrom haben, ob Ihre Heizung nur nachts oder auch tagsüber lädt und welchen Tarif Sie wählen.

Gewöhnlich laden sich Nachtspeicherheizungen, wie der Name sagt, in der Nacht auf. Da ist der Strom nämlich günstiger, weil zwischen 22 und 6 Uhr nicht so viel Energie wie tagsüber verbraucht wird. Bei manchen Nachtspeicherheizungen können Sie zusätzliche Tagladungen einstellen. Da die Aufladung viel Strom verbraucht und diese außerhalb der Nachtzeiten zum Hochtarif abgerechnet werden, verursacht das aber höhere Kosten. Um Energie und Geld zu sparen, sollten Sie Ihre Nachtspeicherheizung im Regelfall also nur in der Nacht laden.

Bei Nachtspeicherheizungen können Sie besonders bei neueren Modellen einige Einstellungen vornehmen. Sie können zum Beispiel festlegen, wie viel Strom die Heizung aus dem Netz entnehmen darf, wie warm es im Raum sein soll und ob bei Bedarf eine Zusatzheizung einspringen soll. So können Sie Ihren Stromverbrauch und die Raumtemperatur gut steuern.

Mit Haushaltsstrom betreibt man in Privathaushalten Haushaltsgeräte wie Herd, Kühlschrank oder Waschmaschine. Wärmestrom, oder auch Heizstrom, bezeichnet einen speziellen Stromtarif für elektrische Heizanlagen wie Nachtspeicherheizungen. Er ist in der Regel günstiger, darf aber nur zum Erzeugen von Wärme mit fest installierten Heizanlagen verwendet werden.

Wollen Sie einen Tarif für Ihre Nachtspeicherheizung bei uns abschließen, brauchen wir nur ein paar Daten von Ihnen:

• Datum für den Lieferbeginn

• Zählernummer

• Zählerstand

• Persönliche Daten