Wasser aus dem Hahn – unsere regionale Spezialität, die wir ortsnah fördern. Seine Qualität ist − wie überall in Deutschland − hervorragend. Um jederzeit hochwertiges Trinkwasser garantieren zu können, betreiben wir als Wasserversorger einen großen Aufwand: Wir analysieren täglich Wasserproben und beobachten das Vorfeld unserer Brunnen genau. Daher wissen wir schon Jahre vorher, was auf unsere Brunnen zufließt – und haben im Bedarfsfall genug Zeit zu reagieren.
Unglaublich, aber wahr: Der Konsum von Flaschenwasser in Deutschland hat sich seit den 1970er Jahren mehr als verzehnfacht. Es entstehen viel Plastikmüll sowie unnötige CO2-Emissionen bei der Flaschenproduktion, Abfüllung und auf langen Transportwegen. Dabei fließt das Gute doch so nah: Wir liefern Ihnen Trinkwasser von hoher Qualität direkt nach Hause. Damit Sie auch unterwegs versorgt sind, errichten wir Trinkwasserstationen in den Veedeln.
Denn in Deutschland gilt die Trinkwasserverordnung, die strenge Grenzwerte vorgibt. Daher gibt es sowohl bei der Planung und beim Betrieb der Wassergewinnung und -verteilung als auch bei der Hausinstallation etliche Punkte zu beachten. Dazu zählen das Einhalten bestimmte Grenzwerte (z. B. für Blei) oder auch Prüfpflichten (z. B. bzgl. Legionellen). In aller Kürze kann man Folgendes festhalten:
- Trinkwasser darf auch bei täglichem Gebrauch nicht gesundheitsschädigend sein.
- Trinkwasser soll farblos, klar, kühl und geruchlos sein.
- Trinkwasser soll geschmacklich einwandfrei sein.
Wer es genau wissen möchte, erfährt mehr auf der Website des Umweltbundesamtes .
Täglich nehmen wir zahlreiche Proben, die wir mit stets aktuellen Geräten und nach neuesten Verfahren in unserem Labor analysieren. Dort lassen sich selbst geringste Stoffmengen nachweisen. Wir betreiben ein Messnetz mit mehr als 1.200 Messpunkten für die Probennahme des Grundwassers im gesamten Einzugsgebiet unserer Brunnenanlagen. Wir nehmen diese Aufgabe sehr ernst, denn unser Verantwortungsbereich endet erst an Ihrem Wasserzähler.
Zusätzliche Informationen finden Sie in den nachfolgenden Dokumenten und im Wasserportal des Bundesverbands der Energie- und Wasserwirtschaft.
Die Kölner Bucht bietet sehr gute Voraussetzungen, um Trinkwasser zu gewinnen: Ein stetiger, von Niederschlägen gespeister Grundwasserstrom durchzieht mit rund einem Meter pro Tag sehr langsam den Untergrund. Hierdurch wird das Wasser natürlich gereingt. Das heißt: Eine Desinfektion im Wasserwerk ist nicht erforderlich.
Das riesige unterirdische Reservoir nutzen wir als Trinkwasserressource. Links und rechts vom Rhein erstrecken sich die Wasserschutzgebiete um unsere Brunnen und Wasserwerke über rund 320 Quadratkilometer. So halten wir Schadstoffe vom Grundwasser fern.
Das Wasser aus dem Hahn können Sie jederzeit bedenkenlos trinken und zum Kochen nutzen. Unser Trinkwasser ist reich an Mineralien und komplett frei von Desinfektionsmitteln. Auch Babynahrung können Sie damit zubereiten.
Um diese hohe Qulität zu erreichen setzen wir uns täglich ein.
Selbstverständlich können auch Sie einen Beitrag leisten, um unser Wasser zu schützen - z. B. durch den verantwortungsvollen Umgang mit wassergefährdenden Stoffen wie Pflanzenschutz- oder Reinigungsmitteln.
Umweltbelastende Reinigungsmittel lassen sich einsparen, indem Sie Verunreinigungen im Haushalt einfach mit etwas mehr Wasser entfernen.
Sie haben Bedenken, weil Sie Wasser sparen wollen? Ein effizienter Umgang mit Wasser ist gut, extremes Wassersparen hingegen kann sogar negative Auswirkungen auf die Infrastruktur der Wasserversorgung haben. Sinken die Wassermengen, erschwert dies das kontinuierliche Durchspülen von Leitungen und die Beseitigung fester Stoffe im Abwasser. Dadurch entstehen zusätzliche Kosten. Der Wasserpreis kann also nur stabil bleiben, wenn der tägliche Wasserverbrauch nicht weiter sinkt.
„Wasserhärte“ bezeichnet den Kalkgehalt im Trinkwasser. Eine gute Nachricht: Kalk ist nichts anderes als Magnesium und Calcium. Calcium stärkt die Knochen und Zähne und unterstützt die Blutgerinnung. Magnesium ist wichtig für Muskeln und Nerven und schützt vor einem Herzinfarkt.
Kalk scheidet sich übrigens umso schneller ab, je höher die Wassertemperatur ist. Einige Haushaltsgeräte wie z. B. Wasserkocher sollten daher von Zeit zu Zeit entkalkt werden. Waschmittel und Geschirrspültabs enthalten in der Regel genügend Wasserenthärter.
Wir werden oft gefragt, ob sich das Filtern des Trinkwassers zu Hause lohnt. Wir empfehlen, das Wasser so zu verwenden, wie es bei Ihnen ankommt – als reines Naturprodukt. Eine Behandlung des Trinkwassers kann dessen Qualität verschlechtern. Trinkwasser verkeimt außerhalb der Leitung recht schnell, wenn es zu lange steht oder mit alten Filtern in Kontakt kommt. An Wasserfiltern können sich Bakterien sammeln. Kurz: Vom kleinsten Tischfilter bis zur Aufbereitungsanlage am Hausanschluss – wenn Sie Ihr Trinkwasser nachbehandeln möchten, sollten Sie unbedingt auf die Gerätezertifizierung und eine regelmäßige Reinigung achten.
Hahn auf, frisches Trinkwasser ins Glas, fertig! Wir versorgen Sie sicher und nachhaltig mit hochwertigem Trinkwasser.
Gewässerschutz und Wasserschutzgebiete mit den verschiedenen Schutzzonen im Kölner Stadtgebiet.
In unserem Wasserlabor untersuchen 30 Fachleute mehr als 16.000 Wasserproben pro Jahr. So stellen wir sicher, dass das Wasser immer mit gleichbleibend hoher Qualität bei Ihnen zu Hause ankommt.